Theresa Nelles

1982 in Köln geboren, sammelte Theresa Nelles erste solistische Erfahrungen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft im Mädchenchor am Kölner Dom und als Sängerin einer Jazzband.
Schon im Rahmen ihres Gesangsstudiums bei Prof'in Mechthild Georg in Köln wirkte die Sopranistin in zahlreichen
Produktionen mit ( u.a. "Die Zauberflöte", "Das schlaue Füchslein", "Land des Lächelns", "Anatevka") -
unter anderem an den Häusern Solingen, Remscheid und der Kölner Oper ("Die Ehe im Kreise" unter M.
Jurowski und "X-Mal Rembrandt").
2004 war die Sängerin bei den "Internationalen Händelfestspielen Göttingen" für die Oper "Rinaldo" unter
der musikalischen Leitung von Nicholas McGegan engagiert - es erfolgte auch eine CD-Einspielung.
2006 sang Theresa Nelles die Uraufführung der Rekonstruktion des Opernpasticcios "Giove in Argo" vom
G.F. Händel als "Jagdgöttin Diana" im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth. In der Kölner Philharmonie
war sie u.a. zusammen mit dem "WDR Rundfunkorchester" in der Operette "Frau Luna" unter der Leitung
von Helmuth Froschauer zu hören.
2006/2007 studierte die Sopranistin in Rom am "Conservatorio Santa Cecilia" und arbeitete zudem mit
Maestro Sergio Magli. Außerdem besuchte sie verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Kurt Widmer und Krisztina
Laki. 2007 erfolgte ein Engagement für die "Brockes Passion" bei den "Internationalen Händelfestspielen
Göttingen" zusammen mit dem Ensemble "Musica Alta Ripa".
Im Bereich der neuen Musik hat die Sängerin gemeinsam mit dem Kölner Komponisten Frank Stanzl die
CD "Sphärengeometrie" aufgenommen und wirkte in verschiedensten Produktionen mit. Auch im Bereich
geistlicher und weltlicher Konzertmusik, vom Barock bis zur Moderne, ist Theresa Nelles sehr gefragt, so
ist sie beispielsweise regelmäßig Solistin in verschiedenen Kirchen, u.a. im Kölner Dom ("c-Moll Messe",
"Paulus", "Elias"), aber auch bei diversen anderen Konzerten, wie z.B. bei der "Paukenmesse" von J. Haydn
unter der Leitung von M. Creed, der "Mätthauspassion" von J.S. Bach, "Carmina Burana" von C. Orff u.a.
2008 war die Sopranistin mit der "Neuen Philharmonie Westfalen" unter der Leitung von H.-M. Förster im Rahmen des "Weihnachtskonzertes für NRW" in einer Fernseh-Liveübertragung des WDR zu erleben.
2008 erhielt Theresa Nelles ihr Diplom an der Musikhochschule Köln und die Zulassung zum Konzertexamen.
2009 war die Sängerin mit einem Ensemble der „Bochumer Sinfoniker“ unter der Ltg von Harry Curtis als
"Serpina" ("La Serva Padrona") und "Liesgen" ("Kaffee-Kantate") in Bochum zu erleben, sowie als "Despina" ("Così fan tutte") und "Sandmännchen" ("Hänsel und Gretel") während der Wernigeröder Schlossfestspiele und in der Kölner Philharmonie unter der Leitung von A. Eschwé in der WDR Produktion "Wiener Blut".
2010 Gastengagement am Theater Koblenz als "Cupido" ("Orpheus in der Unterwelt") unter der Leitung von
E. Delamboye, Oratorienkonzerte in der Abtei Maria Laach.
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